Für viele Menschen ist ein Leben ohne Musik nicht denkbar. Während die einen in rhythmisches Schunkeln verfallen, sobald Schlager oder Volkslieder erklingen, schütteln Metal-Fans nach den treibenden und oft sehr lauten Klängen ihre Köpfe im Takt. Der Musikgeschmack geht eben teilweise weit auseinander. Er kann jedoch auch verbinden. Für eine Beziehung ist es wichtig, ein gemeinsames Hobby zu haben, selbst wenn man sich selbstverständlich nicht in jedem Punkt gleichen muss. Gerade die Musik kann jedoch eine gute gemeinsame Basis sein. Schwieriger ist es eher, wenn die Geschmäcker weit auseinanderdriften. Dann könnte es bei einer gemeinsamen Autofahrt leicht zum Streit kommen, wenn es darum geht, welcher Sender laufen soll oder was für eine CD eingelegt wird. Und da Konzerte zu zweit viel mehr Spaß machen, ist es ebenso wichtig, dass man nicht nur aus gutem Willen mitkommt, während man die Musik eigentlich als Krach empfindet. Eine Musikveranstaltung ist natürlich eine ausgezeichnete Möglichkeit, einen Partner kennenzulernen. Rapper-Singles haben etwas, für das sie sich gemeinsam begeistern können. Wobei der Rap eine ganz besondere Musikrichtung ist, die auch von Vorurteilen begleitet wird.
LoboStudioHamburg / pixabay.com (pixabay license) Ihren Ursprung hat die Rap-Musik wahrscheinlich in Westafrika, wo man bereits ein Jahrhundert früher als in Amerika die Musikform pflegte und zum Takt von Trommeln seine Erzählungen in rhythmische Gesänge verpackte. In der Karibik reimte man ebenfalls auf musikalische Weise. Rap bedeutet nichts anderes als einen Text singend oder in einer Art Sprechgesang, gereimt, zu den Klängen einer begleitenden Musik darzubieten. Insofern ist Rappen durchaus als eine Form von Poesie zu betrachten. Die aufgegriffenen Themen sind nicht selten provozierend. Oft spielen Gewalt oder Sex sowie Politik eine Rolle. Daher verbinden viele den Rap mit negativen Assoziationen, wie zum Beispiel einer Verherrlichung von Gewalt oder sexistischen Aspekten. In den 1970iger Jahren setzte sich der Rap zunächst in den USA durch, wobei vor allem afroamerikanische Jugendliche diesen Musikstil nutzten, um sich auszudrücken. Bevor sich auch heute noch bekannte Rapper, wie Run-DMC durchsetzten und von den Plattenproduzenten das Potenzial erkannt wurde, vergingen jedoch noch einige Jahre. In den 1980iger Jahren wurden schließlich auch „weiße“ Rapper bekannt, wie die Beastie Boys. Mit Beginn der 1990iger Jahre kamen beispielsweise Tupac oder Eminem dazu, was beweist, dass guter Rap nicht von der Hautfarbe abhängig ist. Heute ist der Rap nicht mehr aus der Musikwelt wegzudenken. Immer wieder steht er jedoch in Zusammenhang mit pompösen Autos, Berühmtheit, aber auch Gewaltexzessen und Kriminalität. Bedrückende Themen lösten die zum Teil humorvollen Texte früherer Zeiten ab. Natürlich ist bei Weitem nicht jeder Rapper in kriminelle Machenschaften verwickelt. Viele möchten mit ihrem Rap lediglich aufrütteln. Deshalb ist Rap durchaus tiefgründig und für sozial engagierte oder politisch denkende Menschen eine gute Option, sich zu positionieren. Rapper haben sich in unserer Kulturlandschaft etabliert. Inzwischen gibt es sogar geeignete Rap-Musik für Kinder.
Wer den Rap ernst nimmt, braucht ein entsprechendes Umfeld und idealerweise einen Partner, der diese Ansichten teilt. Um herauszufinden, wie der andere tickt, sind Plattformen wie rapper-singles.de ideal. Wer auf diese Weise einen Partner sucht, kann gezielt potenzielle Lebenskameraden ansprechen, die dieses Interesse teilen. Gerade beim Rap hat man nicht nur den gleichen Musikgeschmack, sondern ist auch gesellschaftlich aktiv und interessiert sich für Politik und soziale Themen. Eventuell wird man sogar selbst zum Rapper. Diese Musikrichtung ist hervorragend geeignet, Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Reimen sowie der rhythmische Sprechgesang lassen sich erlernen. Da es nicht immer einfach ist, den passenden Reim zu finden, ist man manchmal verwundert, welche bizarren Texte entstehen können. Auch wenn man nicht gleich in die Fußstapfen berühmter Rapper tritt, lohnt es sich, diesem Hobby Spielraum zu geben. Wer weiß, vielleicht kommt es sogar zu einem gerappten Heiratsantrag.